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Unser Team  auf einem Blick
Anmerkung: Monique Grohte wechselte mit dem Mandat der "Freien Liste" zur Fraktion "Die Linke" im Stadtrat der Hansestadt Gardelegen. 
Ihr Kreistagsmandat wurde zurückgegeben und durch Dirk Kuke übernommen

Freie Liste 
für Gardelegen & Altmarkkreis Salzwedel

Unsere Arbeit vor Ort.

Quo vadis – Wohin gehst du, Freie Liste?

Die Kommunalwahlen 2019 sind Geschichte. Der Stadtrat der Hansestadt Gardelegen hat sich konstituiert und ist somit arbeitsfähig.

Der Ausgang der Wahl lies anfangs die Herzen der 16 Kandidaten bei der „Freien Liste“ für Gardelegen und die Altmark höher schlagen, hatte man doch damit gerechnet, dass man sich mit den Kandidaten der Feuerwehr und die der UWG Südliche Altmark zu einer starken „Freien Fraktion“ zusammenfindet um dem lokalpolitischen Wählerwillen die erforderliche Vielfalt und personelle Stärke zu geben. Im Vorfeld wurde auch von allen Beteiligten so argumentiert.
Leider wurden wir enttäuscht
Bekanntlich schlossen sich die zuletzt Genannten der SPD Fraktion an.
Und zur großen Enttäuschung der Kandidaten der „Freien Liste“ wechselte eine gewählte Kandidatin ebenfalls zu einer anderen Fraktion (Die Linke). 
Das wiederum hat zur Folge, dass die „Freie Liste“ mit nur einem Vertreter im Stadtrat präsent ist und somit viele Möglichkeiten der Umsetzung des Wählerwillens sich nun schwieriger gestalten. Ausschüsse können nur besucht werden, die Abstimmung findet in der Stadtratssitzung statt und dieses mit nur einer Stimme. 
Einen Zusammenschluss mit anderen Fraktionen wurde zwar im Team besprochen aber abgelehnt.

Viel Mühe und Lobbyarbeit vor Ort ist nun gefragt.
Das Dieses möglich und erfolgreich sein kann haben die Projekte gezeigt, bei denen die „Freie Liste“, auch mit Minderheit, federführend war. Genannt seien hier nur das Projekt GardeLehrer und die Sanierung der Sporthalle in Solpke.
Das ein gewählter Volksvertreter zu einer anderen Fraktion wechselt ist rechtlich möglich und legitim. Dass er dadurch seine Wähler und seine Mitstreiter enttäuscht, damit muss er klarkommen. Und seine Wähler natürlich auch.

Stellt sich nun die Anfangsfrage – „Quo vadis - Freie Liste“?

Nein, diese Frage stellt sich gar nicht. Denn schließlich hat die „FL“ den Wählerwillen von 1.932 Wählern dieser Stadt umzusetzen, und dieses doch nicht nur durch den Vertreter im Stadtrat allein.
Er ist zwar in der Pflicht, das umzusetzen, wofür ihn die Mitbürger gewählt haben, ohne Wenn und Aber, sonst hätten diese ja auch die Parteien wählen können, aber er ist auch ein Teil eines Teams, welches gemeinsam mit ihm arbeitet. 

Also, wie wird nun diese Aufgabe von der „FL“ angegangen?
Derzeit vertritt Herr Dirk Kuke die „Freie Liste“ im Stadtrat der Hansestadt Gardelegen, als „Einzelkämpfer“. Aber er ist dabei nicht allein. Alle übrigen Kandidaten sind sich darüber einig, auch weiter zusammenzuarbeiten, so als wären sie alle in allen Ausschüssen stimmberechtigt.
Auch ist vorgesehen, dass Nadine Arnold, „Nachrückerin“, spätestens in 2022 Dirk Kuke im Stadtrat der Hansestadt Gardelegen ablöst. 
Somit hat die „Freie Liste“ eine Arbeitsform angenommen, die als echte Teamarbeit bezeichnet werden kann.
Entsprechend der Ausschüsse im Stadtrat haben sich alle sach- und fachkundigen Kandidaten in Arbeitsgruppen zusammengefunden, die auch, nach Möglichkeit, die öffentlichen Termine der Ausschusssitzungen wahrnehmen wollen um im Anschluss über mögliche Veränderungen in den Beschlussvorlagen zu diskutieren oder gar eigene Vorlagen erarbeiten.
Damit wollen sie teilhaben an der lokalpolitischen Meinungsbildung und Gestaltung, ja, an der Umsetzung des Wählerwillens.

Gleichzeitig stärken sie somit auch ihren Vertreter im Stadtrat. Die Verteilung einzelner Aufgaben liegt in den Händen so benannter Arbeitsgruppenleiter, die auch vom Status her potentielle „Nachrücker“ im Stadtrat sind. 
Und so ist das auch vorgesehen. Es gilt, das Potential zu nutzen und gleichzeitig jüngeren Kandidaten den Weg zur Lokalpolitik zu ebnen.

Und nun passiert auf einmal Folgendes:

Die Kandidaten der „FL“ werden durch gewählte Stadträte „bedrängt“, ihren Status zu wechseln und damit auch ihre Ideale und Ziele in ihre Dienste zu stellen. „Gelockt“ wird mit der Möglichkeit, sich dadurch einfacher in die lokalpolitischen Themen einbringen zu können. Der Vertreter im Stadtrat wird im gleichen Atemzug diskreditiert und so dargestellt, dass mit ihm keine Zusammenarbeit möglich ist. Egoismus, Arroganz und Überheblichkeit werden ihm vorgeworfen, sogar dass er nicht hier geboren und aufgewachsen ist. Gleichzeitig aber, dass er konsequent sein Ziel verfolgt und somit den anderen keine Möglichkeiten gibt, sich einzubringen – man bezeichnet das normalerweise als Dominanz und somit wäre eine Zusammenarbeit innerhalb des Teams nicht möglich. 

Wir sprechen von Dirk Kuke, dem gewählten Stadtrat.

Diese Versuche ziehen in einer Kleinstadt wie Gardelegen Kreise und es ist schwierig, eben auch für die Angesprochenen“ hier ihre Position zu behaupten oder zu „verteidigen“.
Hier sei gesagt, nicht jeder der sich für die „FL“ zur Wahl gestellt hat ist ein „Bäumchen-wechsle-Dich – Kandidat!“ und richtet seine Fahne nach dem Wind oder dorthin, wo ihm Posten angeboten werden !“ 
Die Kandidaten der FL stehen zu den Zielen und Vorhaben der FL, auch wenn der Weg steinig und nicht einfach ist.
Dieses ist dem Wählerwillen geschuldet und dem Versprechen, diesen auch in den kommenden 5 Jahren umzusetzen!
Wir stehen in Wort und Tat zu unseren Wählern. 

Die Frage Quo vadis – Freie Liste? Ist daher ganz einfach zu beantworten: 

- das in uns gesetzte Vertrauen ist zu rechtfertigen und den Wählerwillen konsequent umzusetzen.
- mit dem Einzelvertreter/-vertreterin im Stadtrat zeigen wir, wir sind als „FL“ aktiv vor Ort, wir geben nicht auf!!!.
- wir sind offen für jeden, der diese Ziele mit uns teilt uns mit uns zusammenarbeiten will, 
- mit der Arbeit in und mit den Arbeitsgruppen beschreiten wir „unkonventionelle Wege“ die uns alle teilhaben lassen, an den sozialpolitischen Brennpunkten unserer Region
- wir wollen unsere Teamkollegen an die Lokalpolitik heranführen und sie fit machen, für die kommende Legislaturperiode,
- wir wollen, dass die „Freie Liste“ für Gardelegen & die Altmark auch weiterhin ein vertrauensvoller Ansprechpartner für unsere Mitbürger ist und es auch bleibt!  
- Wir werden uns aber auch gegen jede Art von Diskriminierung wehren und Verleumdungen, sowie Gerüchten konsequent entgegentreten. 

Wir hoffen dabei, dass wir auf unsere vorherigen Erfolge aufbauen können, das Vertrauen unserer Wähler auch weiterhin genießen und ihnen ein ehrlicher Ansprechpartner zu sein.

Unser Wahlspruch ist unser Leitbild, auch weiterhin!

„Gestalten – statt verwalten“


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