ist, auch laufende Projekte den "neuen Gegebenheiten anzupassen".Sachstand 12/21: aufgrund des Fachärztemangels und des Fehl eines Chefarztes ist keine weitere
Aufrechterhaltung der Pädiatrie möglich ..... ???
Förderverein: „Wir kämpfen“
Termine:Das nächste öffentliche Treffen der "Freien Liste" für Gardelegen & die Altmark werden nach der der Prüfen aller Möglichkeit in Bezug auf die Corona-Abstandsregelungen fortgesetzt.Ort: Kegler-Pub-Jävenitz und/oder Café am Rathaus - Gardelegen; Zeit: 10:00 Uhr.Derzeitige Schwerpunkte:1. "Mogelpackung" Mutter-Kind-Klinik Gardelegen - wo werden die Fördergelder eingesetzt?Unsere Kinderklinik muss erhalten werden!Weiterführend auch unser Einsatz um die Verbesserung und Stabilisierung dermedizinischen Versorgung im ländlichen Raum2. Umsetzung Digitalpakt im Bereich Altmark - Breitbandausbau - nicht erfasste Gebiete.3. Weiterführung Modernisierung Sekundarschule "Am Drömling" - Nutzung Altbauten (ausser Sporthalle)4. Ausbau "Lehrter Stammbahn" Schallschutz für die Anlieger!5. Einführung Ehrenamtskarte als Anerkennung für eine langfristige ehrenamtliche Tätigkeit6. Ausbau eines tragfähigen Radwegenetz im Verbund mit den anliegenden Landkreisen.7. Forcierung einer vernünftigen Energiewende unter Einbeziehung aller alternativen Energieerzeuger,8. Ausbau des ÖPNV im ländlichen Raum, mit den Bürgern9. kostenfreie Schülerticket von Klasse 1 - 12 - ein Pilotvorhaben in unserer Region10. Das Projekt "GardeLehrer" ist weiterzuführen und bildet eine Möglichkeit ab, die Gewinnung vonLehrernachwuchs auch für unsere Region sicherzustellen - gemeinsam mit dem Landesschulamt!11. Die Umsetzung der Bundesverkehrswegeplanung für die Altmark ist einzuhalten:
- Fertigstellung der A 14- Bau der B 190 n- B 71 Umfahrung der Ortschaft Estedt bei Gardelegen- B 188 Umfahrung der Ortschaft Kloster Neuendorf bei GardelegenWir lassen nicht zu, dass man uns hier in der Altmark Stück für Stück "aushungern" will!
Thema: Nachfolgendes Statement belasse ich noch auf dieser Seite (wird zum Jahresende gelöscht):Hallo liebe Follower,anbei eine erste Information, damit Ihr es nicht aus der Presse oder aus anderen Kanälen erfahrt.Seit dem 17.02.20 bin ich (Dirk Kuke) Mitglied der "Freien Wähler" von Sachsen - Anhalt. Wir verstehen uns nicht als Konkurrenz zur "Freien Liste" unserer unabhängige Wählergemeinschaft.Jedoch hat sich die Arbeit von uns, als schwieriger erwiesen. Ohne eine starke Fraktion im Rücken, lassen sich kommunalpolitische Ziele sehr schwierig durchsetzen, oder werden sogar von Dritten als die ihrigen Ziele und Projekte ausgegeben.Wir brauchen eben ein Mehr an Unterstützung vor Ort.Die Mitgliedschaft bei den "Freien Wählern " wird jedoch keinen Einfluss auf die Arbeit der "Freien Liste" haben. Eher soll sie bei der Umsetzung Euerer Forderungen und Wünsche an uns unterstützen.Wir handeln im Sinne unserer Wähler und hoffen auch weiterhin auf Euer Vertrauen.Interessenten, Nachfragen, Vorschläge und Anfragen bitte an unsere Kontaktanschrift.ZusatzInfo: Mittlerweile sind 5 weitere Mitstreiter der FL-Gardelegen zu den FW-Altmark gestoßen.
Neue Schule und schon zu klein!
Hallo Follower,
anbei ein Artikel aus der heutigen Volksstimme, Lokalteil Gardelegen:
Die räumlichen Kapazitäten in der Karl-Marx-Sekundarschule in Gardelegen reichen nicht mehr aus. Ein Anbau soll das Problem lösen.
Von Cornelia Ahlfeld ›
Gardelegen l Noch ist alles zu händeln, aber im nächsten Schuljahr wird es akut, das Platzproblem in der Karl-Marx-Sekundarschule in Gardelegen. „Wir kommen dann auch stuhltechnisch an unsere Grenzen, wie gesagt, im Moment geht es noch, aber im nächsten Jahr wird es eng“, sagt Schulleiterin Solveig Lamontain. Konzipiert für maximal 380 Schüler, sind es aktuell bereits 422 Schüler. Das Problem soll ein Anbau mit Raummodulen lösen. Allerdings: Die Karl-Marx-Sekundarschule ist ein Neubau, der am 29. Oktober 2013 erst eingeweiht wurde.
Großes Einzugsgebiet
2025 werden es 450 bis 460 Schüler sein, die die Einrichtung an der OdF-Straße besuchen. Das gehe aus der mittelfristigen Schulentwicklungsplanung hervor, die jährlich fortgeschrieben wird. Die Schule habe auch ein großes Einzugsgebiet. Insgesamt sei es natürlich erfreulich, dass es entgegen der Prognosen des statistischen Landesamtes wesentlich mehr Kinder gibt.
Träger von Sekundarschulen ist der Landkreis. Er war von daher auch zuständig für den Bau des neuen Schulgebäudes, das erst vor sieben Jahren eingeweiht worden war. Und dabei sei man von der Prognose ausgegangen, dass in der Regel zwischen 55 und 75 Schülern in die Klassenstufe fünf der Karl-Marx-Sekundarschule eingeschult werden, erläutert Kreissprecherin Birgit Eurich auf Volksstimme-Anfrage. Grundlage sei eine maximale Gesamtschülerzahl zwischen 320 und 380 Schülern gewesen. Danach sei die moderne Ganztagsschule auch geplant und gebaut worden, so Eurich.
Erhöhung um etwa 40 Schüler
Entgegen der Prognosen würden die Schülerzahlen in den kommenden Jahren aber weit über dem damals langfristigen Bedarf liegen. Dafür gebe es vor allem zwei Gründe, so Eurich. Zum einen sei es die Integration von Migrantenfamilien ab dem Jahr 2015. Zum anderen aber vor allem auch die Änderung der Schuleinzugsbereiche nach der Schließung der Estedter Grundschule. Die Kinder seien bis dato nämlich in die Miester Sekundarschule Am Drömling eingeschult worden. Seit dem Schuljahr 2016/2017 gehen nun auch die Schüler aus dem ehemaligen Einzugsbereich der Estedter Grundschule in die Gardelegener Sekundarschule. „Diese Veränderungen bewirken eine vollumfängliche Erhöhung der Schülerzahl um etwa 40 Schülern pro Schuljahr ab dem Schuljahr 2022/2023“, macht Eurich deutlich.
Die Anzahl der Klassen wird sich von derzeit 17 auf bis zu 20 Klassen erhöhen. Aktuell besuchen in den Klassenstufen fünf bis zehn 422 Mädchen und Jungen die Karl-Marx-Sekundarschule. Der Schuljahrgang sieben sei mit 102 Schülern ein besonders starker Jahrgang. „In den kommenden fünf Jahren wird die Schülerzahl noch auf 450 ansteigen, um dann erst in neun Jahren wieder unter 400 zu sinken“, so Eurich. Dann erreiche der Geburtsjahrgang 2018 – also die heute Zweijährigen – die Klasse fünf.
Mit diesem langfristig ermittelten Bedarf für die kommenden Jahre würden vier komplette Unterrichtsräume fehlen. Das Platzproblem soll mit einem Anbau gelöst werden, allerdings nicht mit einem festen Anbau. Geplant sei das Aufstellen von Raummodulen. „Und die haben den Vorteil, dass sie schnell herstellbar, aber auch schnell wieder abbaubar sind, wenn sie nicht mehr gebraucht werden“, erläutert Eurich.
Die Raummodule basierten auf tragenden Stahlkonstruktionen. Die Fassade soll als Putzfassade in Anlehnung an das vorhandene Schulgebäude gestaltet werden. Die Eingänge erhalten Vordächer. Es handelt sich um vier Raummodul-Unterrichtsräume mit einer Größe von jeweils 56 Quadratmetern. Dazu kommen zwei Gruppenräume mit jeweils etwa 15 Quadratmetern sowie ein kleiner Vorbereitungs- und Lehrerraum, um unnötige Wege für das Lehrerpersonal zu vermeiden. Eine Verbindung mit dem vorhandenen Gebäude, etwa mittels eines Mauerdurchbruchs, wird es nicht geben.
Sowie der Kreishaushalt beschlossen und genehmigt ist, soll die Entwurfsplanung ausgeführt und dann auch der Bauantrag gestellt werden. Die Kosten für die Raummodule werden auf etwa 870 000 Euro geschätzt.
Zwei Jahre Bauzeit
Im Jahr 2006 hatte der Kreistag einen Grundsatzbeschluss zum Neubau einer neuen Sekundarschule in Gardelegen gefasst, denn eine Sanierung des alten Gebäudes war nicht mehr möglich. Bis zur Umsetzung gingen allerdings noch einige Jahre ins Land. Nach zweijähriger Bauzeit konnte das Gebäude am 29. Oktober 2013 eingeweiht werden. 16 Unterrichtsräume und 13 neue Fachkabinette stehen zur Verfügung. Ein lichtdurchflutetes Atrium sowie multifunktionale Flure mit Sitznischen und Lernregalen sorgen für ein besonderes Flair, ebenso die farbliche Gestaltung des Gebäudes sowohl innen als auch außen.
Neun Millionen Euro wurden investiert. Fünf Millionen Euro kamen aus der EU-Schulbauförderung und vier Millionen Euro aus dem Kreishaushalt. Das alte Gebäude wurde abgerissen. Mittlerweile hat die Schule auch eine attraktive Außenanlage vorzuweisen.
Anmerkung meinerseits (Dirk Kuke):
Ich werde hier nicht kommentieren, dass es sich nun einmal mehr erwiesen hat, dass Prognosen nicht immer richtig liegen. Die Schülerzahl erhöht sich, das ist gut für die Region, für unseren Bildungsstandort Gardelegen insbesondere.
Es verpflichtet aber auch.
1. sich darauf zeitnah einzustellen und
2. die entsprechenden Grundlagen für einen modernen Unterricht zu schaffen.
Nun soll eine modulare Erweiterung durchgeführt werden, die je nach Bedarf auch wieder zurückgebaut werden kann / soll
Warum nimmt man dieses Geld nicht in die Hand, dazu die finanziellen Mittel, die eingeplant sind das neue, nicht erweiterbare Raum-Konzept der Reutter-Grundschule umzusetzen und errichtet im Bereich der Sekundarschule "Karl-Marx" ein modernes Schulgebäude zur Mehrfachnutzung. Die Trennung kann ja, auf der Zeitachse gesehen, doch bautechnisch hergestellt werden. Wir erreichen ein zeitnahes, kombinierbares Schulgebäude, welches von beiden Trägerschaften genutzt und angepasst werden kann.
Ungewöhnlich aber grundsätzlich umsetzbar man muss nur von der eigenen "Kleinstaaterei" hinwegkommen.
Ein Ansatz der sich bestimmt lohnt, darüber nachzudenken.
GardeLehrer - ein Erfolgsprojekt der Hansestadt Gardelegen
Wir sind auf dem richtigen Weg!
3 neue GARDELEHRER 2020 & 21
Veröffentlichung Volksstimme Gardelegen vom 28.11.2020
(Cornelia Ahlfeld)
Die Hansestadt Gardelegen will weiter aktiv die Zukunft mitgestalten und hat daher zum dritten Mal im Rahmen des GARDELEHRER-Modellprojektes nach angehenden Lehrerinnen und Lehrern gefahndet, die in Gardelegen leben und lehren wollen. Die Studenten*innen erhalten monatlich 300 Euro. Das Motto dabei: GardeLIEBEN – GardeLEBEN – GardeLEHREN! Aus 16 Bewerbern wählten die Mitglieder des Hauptausschusses drei Kandidatinnen aus.
Dies sind:
Vivien Schulz (18) aus Solpke. Sie hat in diesem Herbst ihr Studium für Grundschullehramt an in Greifswald begonnen. Vivien Schulz hat sich für die Fächer Deutsch, Mathematik, Sachunterricht und evangelische Religion entschieden.
Sophie Schönebeck (23) aus Born. Sie studiert in Halle-Wittenberg Biologie/Religion für das Lehramt an der Sekundarschule. 2021/22 wir sie ihr 1. Staatsexamen antreten und im April 2022 mit dem Referendariat in der Hansestadt Gardelegen beginnen.
Sabrina Gaense (27) aus Gardelegen. Sie studiert im 5. Semester Bachelor des Lehramtes für allgemeinbildende Schulen in der Fächerkombination Mathematik und Deutsch an der Otto-Guericke-Universität Magdeburg und wird sich im Master für das Gymnasium spezialisieren.
Ebenfalls das Stipendium erhalten zurzeit die GARDELEHRER Milena Schulze, Isabelle Radtke, Florian Scheinert und Tabea Kreutz, die 2018 und 2019 zu GARDELEHRERN wurden.
Alle Informationen zum GARDELEHRER und zu Bewerbungen erhalten Sie hier:
www.gardelegen.de/die-stadt/gardelehrer
GardeLehrer - ein Projekt der Freien Liste Gardelegen